In diesem, dem dritten Teil der Mutterland-Trilogie, geht es viel um die Vergangenheit von Solomon, den wir aus den vorherigen Geschichten als skrupellosen Kriminellen kennengelernt haben. Hier wird zurück geblendet in seine Kindheit auf der Abschalom-Ranch, wo er als Kind dem Drogenbaron, Zodiac, als Sklave diente. 

Nachdem sie Callistos aus Khans Fängen befreit haben, machen sich auch Christo und seine Ex-Lex auf den Weg in den Süden. Denn der von ihnen gefangene Titus schürt mit seiner Aussage die Hoffnung auf ein Wiedersehen mit Christos leiblicher Mutter. Dort angekommen erleben die Kids ihr blaues Wunder.

 

Seitenzahl: 235

Autor: Fynn Degen

ab 15 Jahren

Verlag: Dreamc@cher

Thema: Syndikat, Sekte, Menschenhandel in einer nicht ganz realen Zwischenwelt.

 

Taschenbuch: 8,99 Euro

Ebook: 3,00 (nur bei Amazon, kostenlos mit Kindle Unlimeted)

 

"Absolution" Mutterlandtrilogie 3

Finale der Trilogie, in dem die Vergangenheit des Kriminellen, Solomon, beleuchtet wird und die Frage, weshalb er so grausam geworden ist.

Christo und seine Ex-Lex foltern einen Gefangenen und machen sich aufgrund seiner Aussage in Richtung Süden, um Christos leibliche Mutter zu treffen, auf. Dort, auf der Abschalom-Ranch, hat der Drogenbaron, Zodiac, das Sagen. Leider werden die Kids dort schon erwartet.

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Leseprobe:

 

Ich war Solomon, ich war ein Schlächter, ich war ein Mörder.

Doch es hätte nicht so kommen müssen.

 Nach den Ereignissen in Khans Residenz hatte ich mich auf meine Maschine gesetzt und ich war gefahren, nur gefahren. Die Straße war lang und breit, schon lange war mir niemand entgegen gekommen. Als am Horizont das Gold des nächsten Tages explodierte und die  Welt einmal mehr im Feuer versank, da gab ich noch einmal Gas und die Maschine gehorchte.

Sie bäumte sich nur kurz auf, aber ich hatte sie im Zaum, dann flog sie über den Asphalt. Mein Motorrad war die einzige Konstante in meinem Leben und ich nannte sie insgeheim  wie meine große Liebe: Blue!

 

Als ich ins Morgenrot fuhr, verschluckte es mich und meine Vergangenheit, aber Fetzen davon flogen mir um die Ohren.

Ich war ein übler Kerl in einer üblen Welt, der Teufel würde mein Richter sein, doch ich kannte ihn von früher. Ich war bei ihm aufgewachsen und er hieß Zodiac. Er war ein Mongul gewesen, dem  in der anderen, der heißen Welt, mit  den stickigen, mückenverseuchten Sümpfen riesige Plantagen gehörten.

 Doch nicht nur die Plantagen und das Geld gehörten ihm, sondern auch alles andere Drum und Dran.

Die Straße war staubig und der Tag versprach schwül zu werden. Die Landschaft war trocken und dornige Sträucher standen wie stumme Zeugen auf rotem Sand. Sie sahen mir hinterher.

 Ich wickelte meinen Schal als Staubschutz um mein Gesicht.

 

»Nach Hause willst du?«, hörte ich Khans gehässige Stimme: »Wo soll das denn sein?«

 Ausgelacht hatte er mich, das Arschloch. Wir kannten uns schon lange und er hatte sich Freund genannt. Allerdings hatte der Kleine mir gezeigt, dass Khan kein Freund war. Ein sterbender Junge hatte es mir bewiesen, Christo hatte er geheißen, wahrscheinlich war er jetzt schon tot, ich hatte es - wie so vieles nicht verhindern können - ich hatte ja nicht einmal verhindern können, dass ich selbst ein Teil dieses kranken Spiels wurde. Dieser Junge war so viel stärker als ich es je gewesen war. Sie sagten, es gäbe ein Geheimnis mit ihm und es hätte mich wie gesagt interessiert.

»Doch Khan, ich weiß, wo mein Zuhause ist und ich werde zurückkehren, dorthin, wo alles begann - nach Abschalom.«

Ich war Solomon, ich würde heimkehren und dort, wo mein Herz sein sollte, war ein dunkles Loch, eine Motte saß darin. Sie war geweckt worden von den Tränen des sterbenden Jungen, der gebeten hatte, gefleht, der einen Finger geopfert hatte, um seine Freundin zu retten.

Und hatte es sich am Ende gelohnt? Ich wusste es nicht. Ich hätte das Ende gerne gekannt, aber ich hatte gehen müssen, ich konnte es plötzlich nicht mehr ertragen - das ganze unnötige Leid! Es war als wäre eine Blase zerplatzt und ich sah klar. Ich sah das Blut an meinen Händen. Und die Motte in meinem Herz schüttelte die Spinnweben ab und sie durchbrach die Wände und flog.

 Das war ein grauenvolles Gefühl gewesen, denn ich hatte mein Herz vor Jahren verschlossen und nun musste ich wieder etwas fühlen und es war ein unbeschreiblicher Schmerz.

Alle, alle waren mir egal gewesen. Ihr Gewinsel und das Gewimmer, wenn ich ihnen die Haut wegpeitschte. Nur dieser eine war es nicht. Ich wusste warum, er erinnerte mich an mich selbst und das weckte das alte Verderben. Das riss die Wunde auf - tiefer, als sie je gewesen war.

Nein, ich wusste es nicht, ob er noch lebte oder sie. Am Ende war es nicht so wichtig. Wenn die beiden gestorben waren, waren sie als Helden gestorben. Ich hatte große Angst vor dem Tod, aber ich hatte niemanden, dem ich es erzählen konnte. Es war nicht die Angst vor dem Schmerz - ihn kannte ich ja. Er war mein Freund. Die Angst vor der Wahrheit war es. Christo hatte er geheißen und sein Name sollte im Buch der Helden ganz vorne stehen. Denn alle hatten sie gezittert vor meiner Peitsche. Erwachsene Kerle hatten sich in die Hose gepisst, aber er hatte - den Tod schon vor Augen - gesagt: »Du bist

  ein Poser, der nur mit der Peitsche in der Hand stark ist!«

Ich hatte ihn leben lassen, weil er der Einzige gewesen war, der sich getraut hatte mir diese Erkenntnis ins Gesicht zu schleudern. Mit seinem Blut wollte ich mir die Hände nicht besudeln. Nicht mit diesem. Für einen wie mich war es längst zu spät Absolution zu erhalten. Da könnte ich wohl anstellen, was ich wollte. Zu viel Verderben klebte an mir und der  Teufel rieb sich längst die Hände, wenn er in sein ewiges Buch sah. Also verwarf ich diesen Gedanken. Obwohl, das wäre es, was ich mir wirklich wünschte - eine Art Vergebung und Verständnis für jemanden wie mich. 

Die Frage war, gab es so etwas überhaupt, konnte es das geben? Für jemanden wie mich - Absolution. Ich wusste es nicht und Blue wusste es nicht. Doch sie brachte mich tapfer an jenen Ort, an dem ich es erfahren würde. Könnte die eine, die gute Tat, eine Seele retten - so eine der dunkelsten Seelen, nach denen sich die Höllenhunde die Schnauze leckten?

 

 Nun, ich kannte das Ende nicht, aber ich kannte den Anfang und dorthin würde ich nun zurückkehren. An den Anfang - was immer es auch kosten sollte.   

 

                                                   *

 

»Wen haben wir denn da? Den Vergewaltiger!«

»Geh aus dem Weg, Snups, ich bringe ihn heim.«

»Du bringst ihn heim? Deckst du ihn dann noch zu?«, fuhr er mich an.

»Snups, Titus hat niemand von unseren Leuten etwas getan und du hast ihn halbtot geschlagen. Du weißt so gut wie ich, dass beinahe jeder unter der Folter alles gesteht, selbst das Ozonloch gegraben zu haben.«

Er spuckte neben sich.

Katleen stand hinter ihm: »Snups alles gut! Ich kenne Titus, aber war ein ander Leben. Nun, ich mit dir und er mich nicht hat wehgetun! Ich war mit ihm, aber jetzt bin ich mit dir.«

Sie sah ihrem Geliebten ins Gesicht: »Okay?«

Er nickte und sie gab ihm einen Kuss.

 

Da drehte er sich zu uns: »Ich fahre!«

 

Das Auto war noch nicht lange auf der Straße, da wurde ich sehr, sehr müde.

In meinem Traum, war ich ein kleines Kind und Gabriel lebte noch und Samantha sprach mit ihm, während ich mich schlafend stellte.

 

»Diese Schlampe, Lydia. Wie konnte Geso sich nur für sie entscheiden?«

»Wie hat sie reagiert, als Mutter ihr das Bild von ihrem Bengel geschickt hat? Sie hat doch gute Beziehungen und ich könnte mir denken, sie wolle Krieg!«

 

»Das ist es ja, Cousin, sie hat praktisch gar nicht reagiert, aber ich hörte, sie sei nach Abschalom zurückgekehrt, zu ihrem Onkel.«

 

»Zu Zodiac, der alten Sau?«, Gabriels Stimme überschlug sich.

»Es heißt sie sucht einen ehemaligen Sklaven«, erklärte Samantha.

»Ich kann es nicht fassen, ich würde für mein Kind kämpfen«,

behauptete Gabriel: »Zodiac ist unfassbar reich, sie hätte ein Lösegeld zumindest anbieten können.«

»Es gibt da so Gerüchte über diesen Typ. Er stände auf kleine, zarte Bürschchen. Vielleicht will sie ihn lieber nicht dort haben.«

»Das kannst du nicht ernst meinen, Cousine, er ist sein Großneffe.«

»Naja, wer weiß, wo die Liebe hinfällt. So bleibt es in der Familie, wie bei uns, Cousin. Und Außerdem siehst du nun einmal, dass diese Lydia nicht so ein unbeschriebenes Blatt ist, wie du das glaubst. Im Grunde ist sie schlimmer als ich.«

 

»Schlimmer als du, Cousinchen? Das kann es ja gar nicht geben!«

Ich hörte, wie die beiden sich küssten.

 

Das Auto holperte über ein Schlagloch und ich war wach. Die Sonne erhob sich rot über dem hügeligen Wald und die Vögel flogen durch das gleißende Licht wie hinter einen Feuervorhang.

Snups qualmte und hielt die Linke mit der Kippe lässig aus dem Fenster. Ich betrachtete das Schauspiel am Himmel und machte mir auch eine an. Dann sah ich auf das Foto mit mir und meiner Mutter, das ich aus Eden mitgebracht hatte: »Ich hab mich an ein Gespräch,

 bei dem ich noch klein gewesen bin, erinnert. Gabriel führte es mit Samantha in Eden. Sie sagten meine Mutter sei nach Abschalom zurück. Vielleicht ist sie noch da. Was meinst du?«

»Ich meine, lass uns da hin fahren. Wir haben Autos und wenn die nicht reichen, besorgen ich und Coyote noch ein paar. Er ist ein ganz passabler Autoknacker. Und ich hab eh schon länger Lust auf ne Luftveränderung«, gestand Snups.

»Dann lass uns das noch erledigen und ab geht s!«

»Erledigen?«, fragte Titus vom Rücksitz: »Leute, bitte!«

»Jetzt geht das wieder los!«, Snups schnippte die Kippe aus dem offenen Fenster.

»Hör mal Snups, das mit Katleen is lange her und das war auch nur oberflächlich«, behauptete der Schwarze.

»Alder, der Spacko hat mich jetzt nicht wirklich angesprochen? Sag ihm, er soll das Maul halten. Ich werd gleich unentspannt!«

»Guck mal, ich will ja gar nichts mehr von ihr und sie von mir auch nicht. Also, wo ist das Problem?«

Bommel, der neben Titus saß, gab ihm einen Knuff in die Rippen und Callisto, auf der anderen Seite, schüttelte so energisch den Kopf, dass ihre Dreadlocks flogen.

 

»Also, ich seh das so, wir vergessen, was war und ihr lasst mich einfach mitmachen. Ich kann euch doch den Weg nach Abschalom zeigen. Ich komme doch von da. Ich kenne mich aus«, bot Titus an.

Ich merkte, wie sich mein Freund ans Lenkrad krallte. Ich drehte mich

zu dem Gefangenen: »Halts Maul! Halts Maul!«, ich machte eine

Geste am Hals von links nach rechts mit dem Daumen.

»Du redest dich um Kopf und Kragen.«

Aber leider war es zu spät. Snups machte eine Vollbremsung am Straßenrand. Ein LKW tutete und der Fahrer zeigte ihm im Vorbeifahren den Stinkefinger. Snups sah ihm hasserfüllt nach und erwiderte die Geste, indem er sich mit dem anderen Arm in die Armbeuge schlug.

Nun drehte er sich zu Titus: »Jetzt zu uns, mein Freund. Du hast meine Freundin gefickt und auch, wenn das vor meiner Zeit war, nehme ich dir das nicht ab, dass das immer so freiwillig ablief. Also sage ich dir, was nun passiert. Ich bringe dich zur Villa deines toten Bosses und sicherlich gibt es da einen, der sich zum Nachfolger aufgeschwungen hat oder irgendein anderes Arschloch, das auf Rache sinnt und dann binde ich dich an einen Baum mit einem Zettel: Ich habe geredet! Was meinste, wie die dich empfangen?«

»Nein, bitte, bitte, Snups, dann bring mich lieber gleich um!«, heulte Titus.

»Snups, das kannste nicht machen!«, behauptete ich.

»Und wieso nicht?«

»Du, kannst doch gar nicht schreiben!«

»Dann male ich halt nen Vogel. Das werden die auch verstehen!«

Snups fuhr weiter.

»Christo, bitte! Ich hab doch gar nix gemacht!«, wandte sich Titus an mich.

»Bommel!«, rief Snups.

Da hörte ich, wie der Junge mit der Mütze eine Waffe entsicherte. Es war wahrscheinlich Snups Baretta. Ich drehte mich um und sah, dass er sie dem Schwarzen an die linke Schläfe hielt. Der heulte, hielt aber nun endlich den Rand. Callisto sah mich traurig an und ich erwiderte ihren Blick.

Sie tätschelte Titus den Hinterkopf.

Snups aber parkte unbeirrt und Bommel zwang den Jungen zum Aussteigen. Er hatte ein rotes Seil über der Schulter, woher auch immer es gekommen war und streckte den Daumen in die Luft. Er schaute über ihn hinweg und peilte einen üppig belaubten Baum an. Es war eine junge Buche.

»Dahin!«

Callisto blieb ein Stück weiter weg und setzte sich in einen Bätterhaufen vom Vorjahr. Sie sah erschöpft aus.

»Warum bist du mitgefahren?«, wollte ich wissen.

»Ich wollte Titus nicht allein lassen, Snups nervt mit seinen Ausrastern. Wen interessiert denn das, ob Katleen mit dem was hatte? Und in der Villa Prima ist keines der Mädchen wirklich Herr seiner Sinne und glaub mir das ist auch besser so.«

Ich nickte: »Es ist halt Snups!«

»Aber das ist zu hart. Titus ist da hinein gerutscht - so wie wir beide. Er hat sich das nicht ausgesucht. Gut, vielleicht hat er Dinge getan, auf die er nicht stolz ist. Aber haben wir das nicht alle?«

»Ja, ich sehe das auch so, aber er ist so in Fahrt und ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie ich ihn stoppen soll.«

 

Ich blieb bei Callisto und beobachtete die Szene. Snups fesselte gerade Titus Hände mit Kabelbinder und Bommel stand unschlüssig mit der Knarre, die viel zu groß für ihn wirkte, herum.

 

Da fiel Titus vor Snups auf die Knie: »Bitte, bitte tu das nicht! Bitte verzeih mir! Ich bessere mich und tue alles, was du willst, nur tu das nicht! Sie werden denken, ich hätte ihre Geheimnisse verraten und werden mir die Haut abziehen und mich bei lebendigem Leib abfackeln.«

»Ich weiß«, murmelte Snups.

»Bitte Snups, hab ein Herz! Dann bring du mich lieber um, wenn du es für nötig hältst! Bitte, ich flehe dich an!«

Er sah meinem Freund in die Augen.

Ich war nervös und qualmte. Khans Residenz war in Sichtweite, doch wir waren hier in dem Buchenhain erst einmal verborgen. Ja, sie würden Titus finden - jedoch erst beim nächsten Rundgang.

Die ganze Vorderfront des weißen Gebäudes war verkohlt, dennoch standen Autos davor und es liefen Menschen hin und her, die von hier aus klein wie Ameisen wirkten. Sie formierten sich also neu.

Snups sah zu mir und wir tauschten einen Blick. Meiner sagte:

»Tu es nicht!«

»Steh auf!«, knurrte Snups kalt. »Stell dich da hin!«

Er fummelte mit dem Messer vor dem armen Kerl und band ihn mit Bommels Hilfe fest.

»Schönes Familientreffen noch!« Er ging einfach. Bommel stand noch da.

Ich spuckte aus. Mein Freund war unsagbar grausam geworden, sogar so sehr, dass ich an unserer Verbindung zweifeln musste.

Snups kam auf mich zu.

»Bitte Snups, du musst das nicht tun. Verzeih mir! Mach mich los! Snups, überleg es dir!«

Er hatte sich auch eine angesteckt und war fast da. Ich machte die Augen zu und hörte den Typ weinen. Wie ein Kind weinte er. Wie ein Kind, das viel Leid ertragen musste.

Snups blieb stehen. Die Zeit stand still. Die Vögel hörten auf zu zwitschern, der Wind schwieg. Genau in diesem Moment geschah es: Mein rothaariger, brutaler Freund zögerte. Er zog an der Kippe und dann drehte er sich um und stapfte mit einem Affenzahn zurück. Er hielt dem Gefesselten die Klinge an den Kehlkopf.

»Wieso, sagst du dauernd meinen Namen?«

Von Titus kam nur Geröchel.

»Du wirst bereuen! Du wirst den Ex-Lex dienen! Sehe ich deinen schwarzen Schwanz auch nur in der Nähe meiner Frau, dann bist du tot!«

Er nahm das Messer und machte eine ausholende Bewegung. Titus zuckte, aber er schnitt nur in einem Rutsch das Seil entzwei. Dann durchtrennte er den Kabelbinder. Der Schwarze rieb sich die Handgelenke, um Snups dann um den Hals zu fallen. Nun heulte er richtig: »Danke!«

Einen kurzen Moment wurde es spannend und ich dachte, Snups knallt ihm ein paar. Trotzdem ließ er es zu und als die beiden sich umdrehten, sah Snups hoch und ich erkannte etwas in seinem Blick, was ich schon lange nicht mehr bei ihm gesehen hatte - Mitleid.

»Respekt!«, meinte Callisto.

Wir stiegen ein.

 

Snups startete den Motor: »Auf nach Abschalom!«