An die Vergangenheit denken und an die Zukunft glauben!

An die Vergangenheit denken und an die Zukunft glauben!

Wem ist es nicht schon aufgefallen...alle sind plötzlich depressiv.

Während mir die 80ger und 90ger wie ein großer interessanter Rummel erschienen, an der es an jeder Ecke ein großes Abenteuer zu entdecken galt, scheint die Neuzeit eher ein riesiges Hamsterrad zu sein.

 

Alle sind plötzlich gestresst- schon kleine Kinder und Jugendliche. Auch die älteren blicken trüb aus der Wäsche. Keiner ist mehr bunt. Alle passen sich an, haben gekrempelte Hosenbeine und viel zu kurzen Socken.

 

Von wegen wilde Mähne. Nein, hier wird geglättet. Die Adressen von guten Psychiatern gehen weg wie warme Semmeln und in der Werbung werden Aufbaupräparate propagiert, die uns leistungsfähiger machen.

Nun wundert sich der eifrige Beobachter, was denn eigentlich geschehen ist.

Schwierig zu sagen...  Wenn ich behaupte: " Mensch die Jugend von heute, is ja voll langweilig!", antworten meine Kinder: " Ach, Quatsch Mama! Das is doch nur ... früher war alles besser, weil du da selbst jünger warst. Und wenn man jünger ist, ist einfach alles von allein besser."

Da is was Wahres dran! Aber ich glaube, das ist nicht alles. Ich  denke eher: Keiner schaut mehr mutig in die Zukunft. Alles is grau... überall Pädophile, kein Kind darf sich allein bewegen. Überall junge Erwachsene, die Angst vor der Zukunft haben. Traut euch mal was! Habt Mut zur Individualität,- es lohnt sich!

Wir sollten an die Vergangenheit denken, denn nur aus ihr können wir lernen. Wir sollten zum Beispiel keine Mauer mehr bauen, so wie einige Menschen im Ausland das  tun. Trotzdem ist es sehr wichtig, dass wir an unsere große, schöpferische Kraft glauben und daran, dass am Ende alles gut wird.